SAFETY FIRST

108 – dental dialogue 20. JAHRGANG – 5/19 TECHNIK Diskussion Zu Recht erwartet ein Patient von seinem Zahnarzt und dessen Zahntechniker, dass sie ihr Handwerk in Theorie und Praxis beherr- schen. Sie sind die Experten, auf deren Urteil er sich verlassen können muss. Wünscht er eine hochwertige Behandlung mit einem ex- zellenten Resultat, ist es nur konsequent, auf diese Expertise zu vertrauen und sich dem Behandlungskonzept der Spezialisten zu beugen. Die gezeigte Vorgehensweise ist bei großen Rehabilitationen Standard der m.c. zahn- technik GmbH. Die zusätzlichen Schritte – vom Wax-up über das Mock-up, gegebe- nenfalls über eine Aufbissschiene bis hin zu den Polycarbonat-Schienen und einem Langzeitprovisorium – ziehen einen zusätz- lichen zeitlichen, materiellen und damit auch finanziellen Aufwand nach sich. Andererseits wirken sie auf alle Beteiligten entspannend, da während der gesamten Behandlung kein Zeitdruck herrscht. Es ist unmöglich, diese Zwischenschritte wegzulassen, ohne gleich- zeitig auf deren Nutzen – in erster Linie die Sicherheit – zu verzichten. Wünscht ein Pa- tient diese zusätzlichen Schritte nicht, ist zu prüfen, welche Argumente ihn überzeugen könnten. Es überrascht kaum, dass das deutliche Plus an Sicherheit mit allen Schritten und Zwi- schenschritten teurer ist als eine Standard- versorgung. Doch die Erfahrung hat gezeigt, dass auch ein Patient dies mühelos nach- vollziehen kann. Letztlich kann nur er ent- scheiden, ob ihm eine Polycarbonat-Schiene 71  Ein deutliches Plus an Lebensqualität: So erlebt der Patient sein verändertes Erscheinungsbild mit den neuen Zähnen. Erstmals unterstützen sie sein vitales und selbst- bewusstes Lebensgefühl. 68 - 70  Wo zuvor beim Lächeln nur Lippen und die Spitzen der oberen Eckzähne zu sehen waren, zeigen sich jetzt bei leicht geöffnetem Mund Zähne, die in Form, Farbe und Oberfläche altersgerecht, natürlich und gesund wirken.

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