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01/16 DENTAL VISIONIST

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ZTM Björn Czappa (m.c. zahntechnik, Oldenburg, Deutschland) hat die CAD/CAM-

Rohlinge VITA YZ HT (VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen, Deutschland) erprobt und

erläutert im Interview, wie sich aus dem hochtransluzenten Zirkondioxid

mittels abgestimmter Färbeflüssigkeiten und Malfarben ästhetisch ansprechende

monolithische Versorgungen herstellen lassen. Dazu beschreibt er die wesent-

lichen Verarbeitungsschritte und gibt wertvolle Tipps zum Einsatz der

VITA YZ HT SHADE LIQUIDs.

D

V:

Bei welchen Indikationsstellungen sind

monolithische Versorgungen aus hochtranslu-

zentem Zirkondioxid sinnvoll?

ZTM Björn Czappa:

Im Prinzip bei limitierten

Platzverhältnissen, um Chipping vorzubeugen

und wann immer es schnell gehen soll. Letztlich

muss aber immer patientenindividuell entschie-

den werden, ob monolithisches Zirkondioxid

eingesetzt werden kann.

D

V:

Was sind die zentralen Schritte bei der Cha-

rakterisierung mit den Einfärbeflüssigkeiten VITA

YZ HT SHADE LIQUIDs nach der CAM-Fertigung?

ZTM Björn Czappa:

Bei dieser Einfärbe-

methode in Pinseltechnik wird zunächst

SHADE LIQUID auf Kronenhals, Körperbe-

reich und Schneide aufgetragen. Intensiviert

wird der Effekt durch wiederholte Applikati-

on der Flüssigkeit. Bei Bedarf kann dann

noch mit Zusatzfarben gearbeitet werden.

ZTM Björn Czappa

Oldenburg, Deutschland

Monolithische Versorgung

aus HT-Zirkondioxid

WERKSTOFF 2.0: Neue Chancen und Möglichkeiten für Praxis und Labor

Für monolithische Versorgungen:

VITA YZ HT-Rohlinge kombiniert

mit VITA YZ HT SHADE LIQUID.