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– dental dialogue 18. JAHRGANG –

69

TECHNIK

Austausch auf Augenhöhe:

das Empfehlungsgespräch

Ob bei Farbbestimmungen, Rohbrandan­

proben oder Gesprächsterminen:

Ztm. Björn

Czappa

hat täglich mit Patienten zu tun.

Beate

Schmidt

war jedoch die erste Patientin, die

aufgrund seines Internetauftritts Kontakt mit

ihm aufnahm. Bereits im Vorfeld des Bera­

tungsgesprächs hatte sie eine ganz konkrete

Vorstellung entwickelt, wie ihr neuer Zahner­

satz gestaltet sein sollte. Was sie allerdings

nicht hatte, das war ein Zahnarzt, der sich

ihrem Wunsch nach einer Neuversorgung

annimmt. Davon wusste

Björn Czappa

zu

diesem Zeitpunkt jedoch noch nichts.

Die Suche nach einem Zahnarzt

Erst nach dem Gespräch mit

Björn Czappa

begann

Beate Schmidt

mit der Suche nach

einem Zahnarzt. Einem Zahnarzt, der dazu

bereit war, eng mit der m.c. zahntechnik

in Oldenburg zusammen zu arbeiten und

die Neuanfertigung ihres praktisch neuen

Zahnersatzes so umzusetzen, wie sie sich

das vorstellte.

Ausgangssituation

Bei Behandlungsbeginn Anfang 2015 trug

die Patientin im Oberkiefer eine drei Monate

alte Metallkeramikbrücke von 16 bis 28, die

aus einer vorherigen Behandlung stammte

(Abb. 6)

. Die natürlichen Zähne 14, 13, 23

sowie Implantate in regio 16, 25 und 28 dien­

ten als Pfeiler. Dadurch wurde eine bilaterale

Freiendversorgung also eine abnehmbare

Lösung vermieden. Der Unterkiefer wurde

zunächst nicht in die Planung mit einbe­

zogen.

Die therapeutische

Brücke im OK

Um einen erneuten Misserfolg von vorn­

herein auszuschließen, schlug das neue

Behandlungsteam der sensiblen und an­

spruchsvollen Patientin vor, nach Entfernen

der Oberkieferbrücke und Nachpräparieren

der Stümpfe die Behandlung mit einer the­

rapeutischen Brücke zu beginnen.

Unter einer therapeutischen Brücke versteht

Ztm. Björn Czappa

ein Langzeitprovisorium

(LZP), dem seiner Auffassung nach neben der

klassischen Schutzfunktion weitere Aufgaben

zukommen. So nimmt ein gutes LZP die Optik

und Funktion der endgültigen Versorgung

bereits vorweg, lässt jedoch ausreichend

Spielraum für Änderungen. Dadurch las­

sen sich die Form und Stellung der Zähne

wunschgerecht gestalten und individuell

anpassen.

04 & 05 

Auf der Suche nach einem geeigneten Labor stieß die Patientin auf die Homepage der m.c. zahntechnik GmbH in

Oldenburg. Die auf der Homepage der m.c. zahntechnik gezeigten Restaurationen fand die Patientin ansprechend, weshalb sie

Kontakt zu dem Dentallabor aufnahm